Algen sind reich an Mineralstoffen, wesentlichen Spurenelementen, Vitaminen und Eiweiß. Nicht nur im fernen Osten, sondern auch an den europäischen Küsten waren Algen über Jahrhunderte fester Bestandteil der traditionellen Ernährung. Wir führen folgende Algen: Aus dem Atlantik, Arame, Dulse, Hijiki, Kombu, Nori, Sushi Nori, Wakame u. a, Spezialitäten.

Die Namen Arame, Kombu, Wakame, Hijiki und Nori kommen aus Japan und werden heute weltweit verwendet. Dulse ist eine Alge aus dem nördlichen Atlantik und trägt einen gälischen Namen. „Laver“ (lat.) ist der Name für wilde Nori und ist heute noch in Süd Wales bekannt. Meersspaghetti wurde vorwiegend an der bretonischen Küste geerntet. Sie erhielt ihren Namen vom Franzosen Guy Balahy.
Meeresgemüse hat generell einen deutlich höheren Gehalt an Mineralien, Vitaminen und Eiweiß als Landgemüse. Zum Beispiel haben Meeresspaghetti 9 mal mehr Eisen als Linsen und Wakame, Hijiki und Arame 10 – 14 mal mehr Kalzium als Kuhmilch. Auch Vitamine finden sich in bemerkenswerter Konzentration, selbst das Vitamin B12. Ihr Eiweiß enthält alle wesentlichen Aminosäuren. Der niedrige Fettgehalt und Kalorienwert kann einen wichtigen Beitrag zur Senkung von Gewicht und Cholesterinspiegel leisten.
Meeresgemüse stärkt den gesamten Verdauungsapparat, das Nerven- und Immunsystem sowie die Nieren und Geschlechtsorgane; enthält natürliche Antibiotika und reinigt den Körper von Schwermetallen, Giften und radioaktiven Stoffen. Algen enthalten das für unseren Körper wichtige Jod in unterschiedlicher Konzentration je Algenart. Zu beachten ist dabei die Einhaltung der Tages-Höchstmenge von 0,2mg Jod, wie sie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt.