Rotkohl ist ein sehr befriedigendes Wintergemüse. Auch deshalb wird er gerne zu Festtagen gegessen, aber auch, weil er ein üppiges Essen gut ausgleicht. Bei der Zubereitung beruft man sich gerne auf Omas oder Mutters Rezept, weil er in so guter Erinnerung ist - kein Rotkohl war besser als der zu Hause gekochte!
Hier nun eine Zubereitung, die genau diese Erinnerung wachruft, aber doch noch besser ist als bei Muttern....!
Zutaten:
- 1 Rotkohl
- Zwiebel
- Apfel
- Nelken
- Umeboshi
- Miso
- Apfelsaft
- Sesamöl
Zubereitung:
- Zwiebel in Halbmonde schneiden, in Sesamöl ansautieren und auf einem Teller geben.
- Den Rotkohl halbieren, vierteln und feinschneiden.
- Den geschnittenen Rotkohl in einen goßeisernen Topf mit Apfelsaft geben (nur soviel wie nötig, nicht mehr).
- 1-2 zerdrückte Umeboshi und etwa 3-5 Nelken unter den Kohl geben.
- Apfel in dünne Schnitze scheiden und auf den Kohl legen.
- Die ansautierten Zwiebel auf die Apfelschnitze geben.
- Ca. eine halbe Stunde, gerne auch länger, bei sanfter Hitzezufuhr kochen.
- Am Ende soll der Kohl schön weich und nicht bißfest sein!
- Dann Miso in etwas Wasser cremig rühren und über den Kohl geben.
- Noch weiter schmoren lassen.
- Eigentlich sollte der Kohl so fertig sein. Wer nachwürzen möchte rundet den Geschmack mit Reismalz und etwas Umepaste zu einem süß-saurem Geschmack ab.
Rotkohl mit Papas Arrugadas, Seitansteak mit Tekka-Zwiebelsoße, Feldsalat mit Sprossen und Takuan