Reis gibt es auch in Europa, nämlich in etwa auf dem gleichen Breitengrad wie in Asien oder Japan. In NordiItalien, in der Poebene, wächst ein relativ leichter Reis und aus Spanien kommt, aus der Region Murcia, der Calasparra Reis, der unter ganz besonderen Bedingungen angebaut wird. (https://www.youtube.com/watch?v=5LWaKyIoHrE). Er ist gehaltvoller als der italienische Rundkornreis, weshalb er mehr Sättigung gibt. Für unseren an Brot gewöhnten Stoffwechsel genau die richtige Wahl!
Für sich alleine oder kombiniert mit anderen Reissorten wie Süßreis, roter Reis, schwarzer Piemontreis, Wildreis oder unseren westlichen Getreidesorten wie Einkorn, Emmer, Dinkel, Gerste, Hafer, Grünkern, Roggen, Buchweizen, Hirse oder auch mit dem aus Südamerika kommenden Quinoa oder Amaranth kommt aufgrund der vielen Variationmöglichkeiten keine Langweile auf. Die Standartmischung ist 2/3 Reis und 1/3 anderes Getreide gekocht mit 2 Teilen Wasser, d.h. der doppelten Menge Wasser.
Gründlich waschen. Wenn die Zeit es erlaubt gerne einweichen, das Einweichwasser weggeben und mit frischem Wasser aufkochen - abschäumen - salzen - Topf schließen. Unter Druck ca. 50 Min., ohne Druck den Wasseranteil etwas erhöhen und ca.90 Min. kochen (evtl. Wärmestreuplatte unterlegen um die Temperatur zu reduzieren). Statt Salz auch mal eine Umeboshi mitkochen oder auch mal ein Stück Kombualge. Zur Abwechselung können auch eingeweichte Lotusnüsse mit gekocht werden oder Sengiri. Viele Anregungen für Kombinationen sind in der Makrobiotischen Literatur zu finden.
Mit Gomasio und einem Pickle gegessen - herrlich und hinterher ist Frieden und Ruhe im Bauch - das Suchen nach....hat ein Ende!!!
Frieden auf dem Teller - Frieden im Bauch(hirn)