Für schnelle und einfache Salatdressing reicht es, wenn Umepaste oder 1 Umeboshi, Shoyu oder Tamari mit wenig Wasser verdünnt werden. Auch Miso eignet sich gut, sollte aber mit warmem Wasser oder Gemüsewasser verdünnt werden. Mit ein paar Tropfen Reisessig bekommt die sonst salzige Note ein bischen sauren Geschmack - wenn es denn sein darf/soll. Auch Kräuter passen wunderbar unter die einfachen Dressings.
Wer sein Dressing komplexer möchte nimmt ein Rohkostöl für die fettige Komponente (wie z.B. Olivenöl, Hanföl, Avokadoöl, Walnusöl, Haselnußöl, Omega 3 Öl oder ganz besonders lecker - das mild geröstete Sesamöl). Auch auf Basis von Tahin, Mandelmus oder Erdnußmus gibt es ein herrliches Dressing.
Dazu kommt:
- Eine salzige Komponente (wie Salz, Shoyu, Miso, Umeboshi/paste, Shirokoshimiso)
- Eine saure Komponete (wie Zitrone, Genmai Su, Yuzu, Balsamico aus Trauben oder Apfelbalsamiko, evtl. Ume Su)
- Eine süße Komponente (wie Mirin oder/und Reismalz, Amasake, Shiromiso, auch mal eine Dattel, Aprikose oder Sultanas schmecken köstlich im Salat)
- Dazu passen verschiedenste Kräuter.
- Wer möchte kann etwas Scharfes dazugeben (wie Zwiebel, Senf, Meerrettich, Ingwer, Wasabi, Knoblauch, auch mal Chili oder Pfeffer wenn es passt)
Die einzelnen Anteile der Geschmacksnoten können ausprobiert und an den eigenen Bedarf angepasst werden - eben - salziger, saurer, süßer, würziger oder schärfer.
Die Zutaten in ein verschließbares Glas geben und schütteln bis sie sich zu einem homogenen Dressing verbunden haben.
Wer sich das selber mixen nicht zutraut, kann auf bewährte Mixturen zurückgreifen, wie Ponzu oder Sushi Reiswürze.
